Laja & Uran
Freitag, 26. Oktober 2012
Flinke Lemuren
An meinem Geburtstag hatte ich die Idee mit Jan und seiner Schwester in den Zoo zu fahren. Die Fahrt dauerte zwar lange, aber es hatte sich auf jeden Fall gelohnt, da wir auch dort viele Lustige Dinge erlebt haben. Das Highlight des Tages war, als wir bei den Lemuren waren. Lemure sind außerordentlich interessante und flinke Tiere. Sie kommen aus Madagaskar und es gibt ca. 100 Arten von ihnen. Leider sind sie durch Waldbrände und Abholzungen sehr bedroht und schon ein viertel der Arten ist ausgestorben. Die Lemuren im Zoo hießen Roter Vari. Sie haben ein Rotes Fell, eine schwarze Nase wie auch einen schwarzen Schwanz und einen kleinen weißen Fleck im Nacken. Wir fanden sie sehr faszinierend. Das Lemuren Gehege war auf einer kleinen Insel inmitten des Zoos, sodass die Lemuren frei herumlaufen konnten. Wir beobachteten sie und versuchten sie zu streicheln, wenn wir die Möglichkeit dazu hatten. Christina, Jans Schwester, kam plötzlich auf die gute Idee ein paar Kekse, inmitten einem Gebiet, in dem es verboten war zu essen, rauszuholen. Als sie anfing zu Essen wollte krümelte es stark und auf einmal kam ein Lemur an und fraß diese Krümel. Wir streichelten ihn alle und auch ein weiterer Lemur kam an. Um sie zu streicheln mussten wir uns bücken und plötzlich merkte ich wie etwas ruckartig über meinem Rücken her huschte. Man hörte ein poltern. Ich schaute sofort auf und sah, wie ein Lemur auf Jan's Rücken saß. Wir fingen alle an zu lachen und Christina und ich machten ein paar Fotos. Der Lemur hatte es sich auf dem Rucksack von Jan sehr gemütlich gemacht und wir konnten ihn streicheln. Auch Jan musste lachen. Das war ein Einmaliges Erlebnis, was man nicht so schnell vergisst.

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Kurze Rast eines Fuchses
Als wir gerade über ein weiteres Feld liefen, sahen wir neue, unbekannte Spuren. Wir freuten uns und schlugen sofort unsere Tierbücher auf und suchten nach ähnlichen Spuren. Nach einiger Zeit genauer Untersuchung, einigten wir uns darauf, dass es Fuchsspuren waren. Wir fingen an ihnen zu folgen und fanden eine kleine Plattgedrückte Stelle. Man sah, dass hinter der Stelle die Spuren weiter gingen. Auch das untersuchten wir sehr genau und überlegten lange was es auf sich haben könnte. Da kam Jan auf die Idee, dass der Fuchs sich wahrscheinlich dort hin gelegt hatte, vielleicht um sich auszuruhen. Die plattgedrückte Stelle hatte genau die Form eines liegendem Fuchses. Ich sah es genauso, alle Zeichen deuteten darauf hin das der Fuchs wohl eine kurze Rast eingelegt hatte.

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Schreckliche Lachattake
Wir waren hatten gerade einen Pfad im Wald eingeschlagen und ein paar Meter neben einem Hügel hergangen, als Jan vorschlug auf dem Berg nach Spuren zu suchen. Er war sich sicher dort oben könnten Kot Spuren eines Hasen oder interessante Spuren anderer Tiere sein, da man schon etwas auf dem Abhang sehen konnte, und machte sich daran, den Hügel hoch zu klettern. Ich blieb lieber unten, da ich zu viel Angst hatte. Oben auf dem Berg war alles zugewachsen mit Tannen, was mir nicht sehr geheuer war. Jan und ich hatten und so viel mit allen Tieren des Waldes beschäftigt, dass wir vor manchen, wie z.b vor den Wildschweinen sehr viel Respekt bekommen haben.
Ich wartete also bis er oben war, und als er ankam sha ich nur wie er die Gegend dort oben kurz erforschte. Kaum konnte er etwas zu mir sagen, mich benachrichtigen was dort oben war, rannte er Richtung Abhang, sprang in den Schnee und rutschte mit den Worten "Ich komme..!", den Hügel hinunter. Ich bekam sofort einen tierischen Schrecken. Was war los? Einerseits hatte ich schreckliche Angst, aber wie Jan dort den Berg runterrutsche war einfach ein Bild für die Götter. Er sah so witzig aus, ich konnte vor lauter lachen kaum noch laufen. Als er unten angekommen war, lief er auf mich zu und sagte völlig außer Atem: "Ich sah Hasenspuren, und Kot und ging weiter, da hörte ich plötzlich hinter mir etwas rascheln, drehte mich sofort um und sah frische Wildschwein Spuren..!" Ich war leicht geschockt und konnte seine Panik vollkommen nachvollziehen. Wir gingen aus Angst schnell weiter. Dabei erzählte ich ihm wie ich mich über ihn amüsiert hatte und auch er fing an zu lachen. Das war ein spannendes und lustiges Erlebnis.. :)

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Die erste Spurensuche
Jan und ich gingen zuerst auf die Felder, als wir das erste Mal auf große Tierspurensuche gingen. Es war tiefster Winter, dennoch zogen wir uns warm an, holten unsere Butz aus dem Regal packten einen Rucksack mit unseren Tierspurenbüchern und stampften los. Jeder von uns hatte sein eigenes Handbuch dabei, wo drin Kotspuren, Gewölle, Matschspuren und vor allen Dingen Schneespuren gezeigt und erklärt wurden.
Wir waren noch sehr unerfahren und gingen einfach quer über die Felder. Die ersten Spuren waren von einer Katze aber dann folgten tausende von Hasenspuren. Sie liefen quer über die Felder und wir versuchten sie zu verfolgen. Doch es waren so viele Spuren die sich durchquerten, dass es einfach unmöglich war einer zu Folgen. Zuerst freuten wir uns tierisch, unsere erste Spur eines wilden Tieres. Wir machten Fotos und sprangen vor Freude herum und lachten. Doch als wir weitergingen merkten wir, dass alles zu überstreut mit Spuren von Hasen war. Einerseits war das ein wenig endtäuschend, aber dennoch fanden wir es irgendwie lustig, dass wir uns erst so gefreut hatten. Trotzdem untersuchten wir alles ganz genau, um noch andere Spuren der wilden Tiere der Nacht zu finden, und dabei waren wir sehr erfolgreich..

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Wie alles begann..
Prolog

Ich war ein normales Mädchen, mit normalem Verstand und normalen Freunden. Das dachte ich zumindest, biss ich ihn getroffen habe.

Es passierte in der Grundschule, und fühlte sich an wie eine kindergarten Liebe, doch es war mehr als das, viel mehr. Eine wahre Freundschaft.. die brannte.
Genau kann ich mich nicht mehr erinnern, es war erst in der ersten oder zweiten Klasse, als wir uns kennenlernten. Es ist einfach passiert, und schon wahren wir Freunde.
Bei meinen Freundinnen hatte ich mich nie so wohl gefühlt, wie bei ihm.
Es war ein ganz anderes Verhältnis, als bei den anderen.
Wir lernten uns immer näher kennen, und unsere Freundschaft fing seinen Lauf an.
Zuerst haben wir öfters mal etwas unternommen. Doch es war der Anfang unserer Geschichte.
Als wir uns kennenlernten, war es Herbst gewesen. Wir sind immer nach draußen gegangen und haben in der Natur gespielt. Doch als es Winter wurde, hatten wir nicht mehr so viel unternommen, zwischen durch einen Schneemann gebaut, aber irgendwie hatten wir uns verfremdet. Doch als die Schneeglöckchen wieder blühten, konnten wir es kaum erwarten uns wieder für draußen zu verabreden. Eines Tages fanden wir einen Platz an dem Fluss, an dem wir immer spielten. Es war wunderschön dort, und nicht sehr weit von Zu hause entfernt gewesen. Ein kleines Versteck in mitten von Büschen, mit einem abgebrochenem Baum, auf dem wir immer saßen. Es war klein, aber gemütlich, zugewachsen, sodass uns niemand sehen konnte und direkt am Wasser. Es war immer so spannend dort. Doch ich wollte ihn nicht verlieren, da wir uns gerade erst wieder so gut verstanden hatten, sodass ich ihm vorgelogen hatte, dass wir den letzen herbst schon dieses Versteck gefunden hätten, und er auf den Baum geklettert ist, worauf dieser dann durchgebrochen ist. Er konnte sich natürlich nicht daran erinnern, doch ich habe es so glaubwürdig rübergebracht, dass er wohl an seinem eigenem Verstand zweifeln musste. Mittlerweile habe ich keine Ahnung mehr, wieso ich das getan hatte. Doch anscheinend habe ich schon damals gemerkt, dass es etwas ganz besonderes werden könnte, sodass ich einfach lügen musste. Immerhin hat es auch etwas gebracht. Von dem Tag an sind wir fast die ganze Woche dort hingegangen, und (...)
Als wir uns schon viel besser verstanden, merkten wir das da irgendwie mehr war.. Und an einem ganz besonderen Tag gestanden wir uns unsere gute Freundschaft. Es war ein wunderschöner, sonniger Tag. Und wie immer hatten wir uns an unserem Versteckt getroffen. Wir saßen auf einem kleinen Baum in einem Strüppigem Gebüsch und fingen an, etwas wie „ich muss dir was sagen“ herzu stammeln. Genau wieß ich es nicht mehr, aber ich weiß, dass wir uns gegenseitig die Gedanken lessen konnten, und wir beide wussten worauf wir hinauswollten. Schließlich gestanden wir uns auf Englisch, dass wir uns „liebten“. Ich sagte so etwas wie „Fängt das was du mir sagen willst auf Englisch mit I an?“ und er sagte “Ja“, das Wort danach mit "l“ So ging es dann weiter, bis es raus war. Irgendwie war es komisch, denn auf eine Gewisse weise waren wir „zusammen“, aber irgendwie waren wir es auch nicht. Niemand außer uns wusste, das wir uns “liebten“. Und wir wollten es auch niemanden erzählen. So erfanden wir eine geheime Sprache. Nach langem grübeln hatten wir beschlossen, das „ich“ „hi“ heißen sollte. „Liebe“ sollte für die Zahl 12 stehen, und dann den entsprechenden Namen. Ich hieß Laja, eine Mischung aus Laura und Jan, und er hieß Uran, der Rest der Namen, also LaURA und JaN. Wenn ich sagen wollte, das ich ihn liebte, sagte ich also „Hi 12 Uran“ und er „Hi 12 Laja“. Jedes Mal wenn einer es sagte, sagte der andere es auch. Bei uns war das anders, es war echt. Wir hatten noch weitere geheime Wörter, wie 14 für Sex, und für weitere solcher Dinge, die wir uns nicht trauten auszusprechen. Wir haben uns nie geküsst oder so, es war irgendwie ganz anders, als bei anderen. Aber wir waren ja sowieso noch viel zu jung. Und so fing das große Abendteuer an.

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Letzte Aktualisierung: 2012.10.26, 16:12
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